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Gelebte Transparenz: Kandidaten der Piraten sind politisch gläsern

München – Die Piratenpartei Bayern hat eine Plattform gestartet, auf der die Bewerber für Direktkandidaturen und Wahllistenplätze zu den öffentlichen Wahlen im nächsten Jahr direkt befragt werden können. Die Antworten auf die gestellten Fragen sind dort ebenso für jeden einsehbar. In Oberbayern treten unter anderem die folgenden Kandidaten an und können bereits befragt werden (in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen):

Arndt, Volker
Bachhuber, Franz Josef
Bruckner, Gerd
Englahrt, Nadine
Ernst, Hartmut
Falter, Daniel Dominic
Fischbein, Mauri
Grömcke, Tobias
Grothoff, Christian
Häusler, Bernhard
Heistermann, Jochen
Jaroslawsky, Klaus
Jungnickel, Roland ‚ValiDOM‘
Kammler, Maren
Kimmel, Klaus
Langer, Tobias
Lengerich, van, Holger
Mayer, Thomas
Morgenstern, Christopher
Moser, Michèle
Plechaty, Manfred
Schiller, Arnold
Schlemmer, Wolfgang
Schmid, Christoph
Schmidt, R.
Weigert, Thomas G.
Weissl, Maximilian
Wißner, Rebecca
Witte, Andreas
Witte, Lars
Zerjav, Marco

Die Plattform ist unter watch.piratenpartei-bayern.de zu erreichen. Zur Umsetzung der Plattform kooperieren die PIRATEN mit Parlamentwatch e.V. – den Machern von Abgeordnetenwatch. „Die Piraten in Bayern zeigen wieder, dass sie nicht nur Bürgerbeteiligung und Transparenz von anderen fordern, sondern diese auch vorleben werden“, veranschaulicht Benjamin Stöcker, Initiator und Betreuer des Projekts. „Uns Piraten ist innerparteiliche Demokratie sehr wichtig, sie ist Teil unseres Selbstverständnisses. Dazu gehört auch, dass sich unsere Kandidaten einer ausführlichen Befragung stellen. Mit dieser Plattform gehen wir hier einen Schritt voran und schaffen eine Umgebung, die auch von Computerlaien leicht bedient werden kann. Wir hoffen, dass sich dadurch auch mehr Bürger beteiligen werden.“

Prinzipiell steht allen Parteien eine Zusammenarbeit mit „Parlamentwatch“ offen. Boris Hekele, Mitgründer von abgeordnetenwatch.de und Vorstand von Parlamentwatch e. V., erklärt: „Wir freuen uns, dass die Piraten aus Bayern auf uns zugegangen sind und Demokratie nicht nur predigen, sondern auch vorleben. Gerne stellen wir unser technisches Know-How und unsere langjährige Erfahrung zur Verfügung, wenn es um den öffentlichen Dialog mit den Wählern geht. Wir hoffen dass diese Zusammenarbeit Nachahmer auch bei den anderen Parteien finden wird.“

abgeordnetenwatch.de gibt es seit acht Jahren. Neben der Befragungsmöglichkeit für den Bundestag, acht Landtage und etlichen Kommunen, ist das Portal seit kurzem auch in Tunesien und Irland aktiv.

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